Vor ein paar Tagen dachte ich über das Glück nach – vielleicht, weil es mich schon länger nicht mehr besucht hat. Ich fragte drei Freun­de, was denn für sie Glück sei. Der erste meinte: »Glück ist ein fliehendes Pferd. Je mehr du ihm hinterherrennst, um so schneller galoppiert es davon.« Eine Freundin sagte: »Glück, das ist für mich ein liebevoller Mann, schmerzfreie Gelenke – und wenn ich ein Paar wunderschöne Schuhe entdecke, die ich mir auch leisten kann.« Der dritte Freund dagegen erklärte: »Glück ist, nicht über das Glück nach­zudenken, sondern schöne Momente bewusst zu erleben.« Da fiel mir plötzlich eine kleine Geschichte ein: Read More →

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In unserem Haushalt hatten mein Mann und ich bislang eine klare Arbeits­teilung: Ich machte die Arbeit und er erklärte mir, warum das eigentlich gar nicht notwendig sei. Dies führte hin und wieder zu klei­ne­ren Un­stimmigkeiten. Zum Beispiel wenn ich – mit dem Staub­wedel be­waffnet – durch die Wohnung feudelte und mein Mann meinte, dies sei unnötiger Kräfteverzehr. Schließlich würden ja bei jedem Öffnen der Balkontür neue kleine Staubmonster in die Woh­nung dringen. Oder aber wenn ich die Fenster putzte und er mir riet, diese Arbeit doch dem nächsten Regenguss zu überlassen: Der würde den Schmutz ohne großen Aufwand wegputzen. Ich glaube, …

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Dalai Lama, Ratschläge des Herzens, Diogenes Verlag

Auf meinem Nachttisch liegt ein kleines Büchlein von Dalai Lama mit dem Titel »Ratschläge des Herzens«. Dalai Lama, das geistige und weltliche Oberhaupt der Tibeter und Friedensnobelpreisträger, ist ein großartiger Lehrer der Weisheit. Er gibt einfache Antworten auf komplexe Lebensfragen. Dabei ist seine wichtigste Aussage zum guten Leben: Read More →

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Muntermacher-Musik:

Die Frühlingssinfonie von Robert Schumann

Graue Tage, Winterblues – und kein Sonnenstrahl am Himmel und im Herzen? Dagegen hilft Musik, die Frühlingsgefühle weckt. Ich empfehle Ihnen heute die FRÜHLINGSSINFONIE Nr.1 B-Dur op. 38 von Robert Schumann. Diese poetische Sinfonie habe ich kürzlich zum ersten Mal bei einem Konzert der Deutschen Staats­philharmonie Rheinland-Pfalz gehört – mit viel Enthusiasmus dirigiert von Karl-Heinz Steffen. Zwar bin ich keine Klassikkennerin, aber dieses Werk hat mich sofort gepackt. Robert Schumann (1810-1856) hat die Sinfonie im Januar/Februar 1841 geschrieben, »in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinauf und in jedem Jahr von neuem überfällt«.

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