Meine 5 Tipps für eine neue Kultur des Maßhaltens:

TIPP 1:

Trennen Sie sich von Überflüssigem!
Zu viele Dinge – das wissen wir schon seit der Rede des Südsee-Häuptlings Papalagi und seit »Simplify your life« – machen unruhig und versperren den Blick aufs Wesentliche. Ich weiß, wie schwer das ist – ich bin auch eine, die hamstert 😉

Es gibt Warentausch- oder Internetbörsen, wo Sie alles verkaufen oder tauschen können. Oder Sie tun ein gutes Werk und verschenken Ihre Sachen an Bedürftige, denn anderen helfen ist ein Garant für Lebensglück. Vielleicht veranstalten Sie auch mit Freunden, Bekannten oder Nachbarn eine Tauschparty. Es gibt viele Möglichkeiten, das Leben leichter zu machen.

TIPP 2:

Pflegen Sie lieber ein paar gute Kontakte intensiv statt vieler Bussi-Be­kanntschaften.
Ich bin bestimmt kein Feind der Sozialen Netzwerke, im Gegenteil, ich nutze sie gern. Aber ich versuche immer, den Hauptteil meiner Zeit in Telefonate und echte Treffen mit Menschen zu investieren, die mir wirklich wichtig im Leben sind.

TIPP 3:

Notieren Sie Wunschdinge und »coole« Produkte, von denen Sie glauben, Sie müssten sie unbedingt haben, zuerst in einem »HABEN WOLLEN«-Notizbuch.
Dann schlafen Sie einige Nächte darüber. Ich selbst habe das so praktiziert und festgestellt, dass ich Tage später oft gar nicht mehr wusste, dass ich diesen Pullover oder jenes Paar Schuhe so unbedingt haben wollte.

TIPP 4:

Gönnen Sie sich öfters etwas richtig Gutes, selbst Gekochtes oder Gebackenes! Im meinem Blog werde ich auch Rezepte für Lebenskünstler posten. Bei mir habe ich beobachtet: Ich verliere nur bei Schnell- oder Fertiggerichten oder ungesunden Knabbereien das Maß. Was ich selbst mit Liebe und Mühe zubereite, schlin­ge ich nicht in mich hinein, sondern genieße es langsam und bewusst. So wird Maßhalten zum Verwöhnerlebnis.

TIPP 5:

Stellen Sie geistige »Stopp-Schilder« für negative Gefühle auf!
Ängste, Sorgen, Ärger mit den Kollegen, Probleme in der Partnerschaft oder mit der Gesundheit, Zorn, Wut und andere destruktiven Emotionen hat jeder von uns. Wichtig ist nur, dass Sie sich diesen Emotionen nicht maßlos hingeben.

Wenn ich zum Beispiel merke, dass mich meine Emotionen zu überwältigen drohen, dann sage ich laut STOPP und stelle mir ein großes rotes Stoppschild vor, das ich meinem Ärger und meinen Ängsten entgegenhalte. Dann lenke ich meine Gedanken gezielt auf ein anderes Thema oder beschäftige mich mit einer Aufgabe, die meine volle Konzentra­tion erfordert, zum Beispiel das Bloggen. 😉 (Siehe dazu auch Glücksrezept Nr.5 im Blog:)

Glücksrezept Nr. 5

Erstaunlicherweise ist oft schon kurze Zeit später bei den Negativemotionen die Luft heraus. Probieren Sie es aus!

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