… eine kleine Ergänzung zum Beitrag »Lebenskunst ist 5-4-3-2-1-TUN«
vom 14. Oktober

Der Mut, »trotz allem« oder gerade deswegen etwas zu TUN, etwas NEUES zu wagen, wird vom Gehirn mit der Ausschüttung von Glücksbotenstoffen belohnt. Wie »PHÖNIX AUS DER ASCHE STEIGEN« (ich habe es selbst nach meiner langen Trauerzeit so erlebt) ist eine Ur-Erfahrung von Hoffnung und Neubeginn. In der griechischen Mythologie stirbt der Vogel Phönix, indem er sich selbst verbrennt und später aus seiner Asche neu ersteht. Jeder Neubeginn kostet Mühe, Überwindung und eine gute Portion »5-4-3-2-1-LOS«-Denken.

Doch es lohnt sich – besonders auch in Zeiten, wo die Weltlage bedrückend ist, und die Stimmung der Menschen sehr schlecht (geredet) wird: Gerade dann ist es so wichtig, etwas POSITIVES dagegenzusetzen, wie ich es auch in meinem Blog versuche. Es ist vielleicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein, vielleicht nur ein winziger Impuls: Aber vielleicht hilft dieser Impuls LeserInnen und Leser weiter. Denn tatsächlich ist es so:

Copyright Texte / Fotos / Illustrationen by Holzmann-Ottohall, Ingrid  2025

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Wer zu lange zögert, den bestraft das Leben – wie man hier bei den Osterhasen mit ihren Spiegeleiern sehen kann. ;-)) Aber im Ernst: Lebenskunst heißt vor allem TUN – nicht »zögern und zagen und warten«.

In dem neuen Bestseller von Mel Robbins »Die LET THEM-Theorie« erzählt die Autorin im Vorwort, wie sie es schaffte, gegen das ständige Verschieben und Hinauszögern , also »Prokrastination«, anzugehen: Wenn sie etwas Unangenehmes zu machen oder zu entscheiden hatte oder einfach zu Dingen keine Lust hatte – dann zählte Mel Robbins innerlich den RAKETENSTART:

5 – 4 – 3 – 2 – 1: LOS!
Sobald sie fertig gezählt hatte, begann sie, ohne weiteres Nachdenken mit dem Tun: zum Beispiel mit dem Öffnen und Bezahlen von Rechnungen.

Tatsächlich ist es neurowissenschaftlich erwiesen, dass eine solche 5-Sekunden-Formel helfen kann, das Gehirn zu überlisten. Statt zu grübeln »Oh, was passiert, wenn ich die Rechnung jetzt öffne? Wird der Betrag höher sein als gedacht? Schaffe ich das überhaupt? Dann vielleicht doch lieber nicht öffnen…«,
hilft die Formel, den Startschuss fürs TUN zu geben.

HANDELN – TUN – ENTSCHEIDEN:
3 Zauberworte für mehr Lebensglück

Denken Sie mal darüber nach: Was ist Ihr TUN, das Sie manchmal oder öfters oder regelmäßig hinauszögern? Dieses lästige TUN,, Handeln oder Entscheiden, das Ihnen im Gedächtnis hängt und Sie immer wieder plagt? Vielleicht ist es das Übungsprogramm, das Sie eigentlich täglich machen sollten? Oder ein schon lange aufgeschobenes Telefonat? Oder eine happige Sache, die Sie hätten erledigen müssen? Auf jeden Fall ist es oft etwas Lästiges, für das unser Gehirn ständig neue Ausreden zum Aufschieben erfindet.

Mein Tipp: Machen Sie´s wie MEL ROBBINS in ihrem Buch: »Einfach 5-4-3-2-1 zählen und loslegen!«

Lieber unvollkommen begonnen – als perfekt gezögert… 😉

Als ich kürzlich diesen Satz las, stutzte ich – als (ehemalige) Perfektionistin:

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Foto aus einer Ausstellung der Nähkünstlerin ALRAUNE

Foto aus einer Ausstellung der Textilkünstlerin ALRAUNE Siebert

VOM GLÜCK DES MASSHALTENS …

Kennen Sie das auch? Da sitzt man gemütlich vor dem Fernseher – und plötzlich packt einen die Gier nach Knabberzeug, Pizza, Schokolade oder Eis. Oder nach den Dingen, die wir gerade in der Werbung sehen. Eigentlich brauchen wir weder einen neuen Fernseher noch ein neues iPhone. Aber wenn doch gerade so günstige Rabatte und Raten­käufe locken? Die Gier nach mehr, nach viel mehr »Lebensfülle« steckt in den meisten von uns. Doch die Frage ist:

Braucht Lebenskunst wirklich »Fülle« – und wenn ja:
Wie finden wir das rechte Maß?

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Lebenskunst – Schritt für Schritt

Mir geht es leider so: Ich bin ungeduldig. Ich hätte gern das Geschenk schon vor dem Geburtstag. Und am liebsten möchte ich, dass meine Vorhaben – auch große – JETZT und SOFORT gelingen. Ich weiß, da muss ich noch einiges lernen, um LEBENSKUNST gut zu praktizieren. „Lebenskunst“ wäre für mich idealerweise der superschneller Flitzer, der von 0 auf 100 beschleunigt. Aber leider ist es so nicht. Wer nicht die Gnade besitzt, von Geburt an ein echter Lebenskünstler zu sein, der muss diese Kunst – wie ich – erlernen und oft mühsam studieren.

NICHT DEN 10. SCHRITT VOR DEM ERSTEN

Mein Lieblingsmensch sagt immer: »Du würdest am liebsten den 10. Schritt vor dem ersten machen«. Genau! Alles sollte SOFORT gelingen und funktionieren. Dabei weiß ich ja, dass jeder Plan rund um GESUNDHEIT, BEZIEHUNG, GESCHÄFTE, KONTAKTE … immer ein »Langzeitplan« ist, der sich in Minischritten erfüllt.

Man muss ja nur auf die Natur schauen: Alles vollzieht oder verändert sich in sehr langen Zeiträumen, nur die Katastrophen treten abrupt auf. Wer also einen neuen Lebenspartner sucht, der nicht nur zum »schnell Wegwischen« gedacht ist, sondern für längere Dauer; wer gesund werden will, obwohl er vielleicht lange schon an verschiedenen Beschwerden laboriert; oder wer – wie in meinem Fall – ein neues Business starten möchte, der braucht einfach nur drei Dinge:

GEDULD

GEDULD

GEDULD

Das Leben ist ein Balance-Akt – und Lebenskunst erst recht. Wenn ich »hektisch auf dem Hochseil herumhample«, dann gehen die Schritte garantiert in die falsche Richtung.

ANALYSIEREN – VORSICHTIG STARTEN – FLOTT DURCHSTARTEN

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Vielleicht kennen Sie das auch?

Da haben Sie einem Bekannten, einer Freundin oder Verwandten eine freundliche Nachricht oder Mail geschickt, vielleicht mit einer schönen Idee oder einem Angebot, mit lieben Grüßen, mit netten Worten, mit einer wichtigen Frage oder Bitte – oder vielleicht sogar mit einer persönlichen Einladung und herzlichen Emojis. Und was passiert? NICHTS!

Sie warten und warten und fühlen sich links liegen gelassen und IGNORIERT. Es kann sein, Sie bekommen GAR KEINE Antwort – oder nur eine »hingerotzte«, die Ihnen zwischen den Zeilen sagen soll:

»Ich bin ja so busy. Ich habe überhaupt keine Zeit für dich. Im Gegensatz zu dir habe ich jetzt weder Lust noch Zeit, meine 3 Sätze an dich korrekt und höflich zu schreiben…«

Was Sie als Antwort erhalten, ist hektisch und knapp und vielleicht sogar voller Rechtschreib-, Grammatik- und sonstiger Fehler und mit dem deutlichen Signal: DU BIST MIR NICHT WICHTIG!

WAS IST DA LOS?

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I´m singing in the rain…

Ist das Lebenskunst? Im Regen singen – wenn es gerade knüppeldick kommt?! Wenn alle einen im Regen stehen lassen?! Wenn das Leben – wie ein Zahnarzt einst zu mir bei einer Wurzelbehandlung sagte –  »halt kein Ponyhof« ist?? 

GELASSENHEIT und SELBSTSCHUTZ heißen die Zauberworte

Muss man denn wirklich ALLES so bierernst nehmen, was andere sagen? Den Ärger mit KollegInnen? Den Streit mit der Nachbarin? Den Shitstorm in Social Media? Die unfreundlichen Worte vom Chef? Die »treuen« Pfunde auf den Hüften? Oder die Ebbe im Geldbeutel? Ist das alles wirklich »dramatisch«? Oder nur eine Sache der (falschen) Perspektive?

PERSPEKTIVE WECHSELN

Aus dem Film »Club der toten Dichter« ist mir immer noch in Erinnerung, wie der Internatslehrer seinen Schülern zeigte, dass man – zum Beispiel, wenn man sich auf einen Stuhl oder Tisch stellt – plötzlich eine ganz andere Perspektive der Dinge (und Probleme) bekommt. 

Wie wär´s, wenn wir es in so einer Situation wie der Lehrer aus dem »Club der toten Dichter« machen würden? Oder wie PIPPI LANGSTRUMPF, die sich selbst ein Liedchen pfeift – wenn es keiner sonst tut. 

Eine gute Methode, um wieder besser »drauf« zu sein: 

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… und etwas von HÖLDERLIN …

INNERE HALTUNG – SELBSTFÜRSORGE – JUNG BLEIBEN

Vor Jahren fand ich bei einem Gardasee-Trip ein Juwel: In VALEGGIO SUL MINCIO wenige Kilometer südlich des Gardasees entdeckte ich die atemberaubend schöne Parkanlage PARCO SIGURTÀ. Dort gibt es Baumriesen wie die 400 Jahre alte »Große Eiche«, wunderschöne Seen und Teiche und unzählige andere Attraktionen. Der Park ist riesig und eine echte Oase zum Lustwandeln.

Bei der »Großen Eiche« las ich die Inschrift »VOM STEIN DER JUGEND«, die wohl über 400 Jahre alt ist und bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat – denn sie zeigt, wie wir durch Selbstfürsorge und die richtige innere Haltung jung bleiben, auch wenn wir schon älter sind:

Torri del Benaco am Gardasee

VOM STEIN DER JUGEND BEI DER GROSSEN EICHE

Die Jugend ist nicht ein Abschnitt des Lebens, sie ist ein Zustand der Seele,
der in einer bestimmten Form des Willens besteht – in einer Bereitschaft zur Phantasie,
in einer gefühlsmäßigen Kraft, im Überwiegen des Mutes über die Zaghaftigkeit
und der Abenteuerlust über die Liebe zur Bequemlichkeit.

Man wird nicht alt wegen der einfachen Tatsache, dass man eine bestimmte Zahl von Jahren gelebt hat, sondern nur, wenn man sein eigenes Ideal aufgibt. Wie die Jahre ihre Spuren auf den Körper zeichnen, so zeichnet der Verzicht auf die Begeisterung sie auf die Seele.

Jung sein, bedeutet, mit sechzig oder siebzig Jahren die Liebe zum Wunderbaren zu bewahren,
das Erstaunen für die leuchtenden Dinge und die strahlenden Gedanken;
den kühnen Glauben, den man den Ereignissen entgegenbringt,
den unstillbaren Wunsch des Kindes für alles, was neu ist,
den Sinn für die angenehmen und fröhlichen Seiten des Daseins.

IHR WERDET SO LANGE JUNG SEIN, wie euer Herz die Botschaft
der Schönheit, der Kühnheit und des Mutes aufnehmen wird;
die Botschaft der Größe und Stärke, die euch von der Welt,
von einem Menschen oder von der Unendlichkeit geschenkt werden.

💖 💖 Und was sagt HÖLDERLIN über den MENSCHEN?

»Oh, ein Gott ist der Mensch …«

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Wie kommt man eigentlich in »FLOW«?

In SWR1 hörte ich gerade eben im Radio von einer Studie. Demnach scheinen SEHR VIELE Deutsche als Lieblingsbeschäftigung stundenlanges FERNSEHEN und Streaming zu haben. Ich war baff. Auch weil ICH, würde ich stundenlang fernsehen, mein ganzes Leben komplett verschlafen würde…

Aber was ist »Flow«?

In seinem weltberühmten Buch »FLOW – DAS GEHEIMNIS DES GLÜCKS« beschreibt er es ganz genau: der ungarische Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi, der an der University von Chicago als Professor lehrte und forschte. Ich habe dieses Buch damals verschlungen.

Eines ist in der Zwischenzeit sicher und durch die Forschung tausendfach belegt: Wirklich in FLOW – also in diesen Zustand, in dem wir wie Kinder komplett Zeit und Raum vergessen – geraten wir bestimmt NICHT, wenn wir uns berieseln lassen, also einfach nur rezipieren.

SELBSTKENNTNIS – SELBSTBESTIMMUNG – LEBENSKUNST

Nur wenn ich mich und meine Wünsche und Fähigkeiten kenne, kann ich meine freie Zeit auch SELBSTBESTIMMT gestalten: Damit nutze ich einen ewig sprudelnden Quell der Lebenskunst.

Zum FLOW gehört TUN, Versinken in eine Tätigkeit, die man liebt – nicht weil man sich damit produzieren oder die Karriereleiter hochsteigen wird. Nein, Flow kommt oft gerade bei unspektakulären Tätigkeiten – beim Werkeln im Garten. Beim Modellbauen oder Autoschrauben. Beim Basteln, beim Heimwerken, beim Häkeln, Stricken und Nähen. Beim Tanzen. Beim genüsslichen Kochen und Backen. Beim Schreiben von Büchern, Blogs oder Geschichten. Beim Malen und Gestalten. Beim Spazieren in der Natur…

Es gibt so viel, was Menschen in Flow bringt – und es muss gar kein exzessives Liebesleben, keine tolle Party, kein Mega-Event und kein abenteuerlicher »Kick« sein. Der »Kick«, der Flow, das wunderbare Gefühl, ganz mit sich im Reinen zu sein:

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Was ich über MARTIN SELIGMAN und seine »Glücksformel« erfuhr.
Warum der FREIE WILLE keine Illusion ist. Was Sie für Ihr Glück und die Liebe tun können.

Über die Frage nach Freiheit & Glück dachte ich oft nach; als Trauernde beschäftigte sie mich ständig: Wie sollte ich je wieder glücklich werden – ohne ein WIR und mit all den Zwängen, die ich als Witwe jetzt hatte? 

Vielleicht denken auch Sie manchmal darüber nach, wie Sie freier und glücklicher werden könnten? 

FREIHEIT bedeutet ja vor allem das Freisein von Zwängen wie Geldverdienen. Doch was tun, wenn in absehbarer Zeit kein Geldsegen zu erwarten Ist? Ist man dann ein Leben lang »unfrei«? Und wieviel Geld braucht man zum Freisein? Eine Million oder mehr? Oder reicht der minimalistische Ansatz – einfach so viel Geld haben, dass man seine wichtigsten Bedürfnisse – wie der griechische Philosoph EPIKUR sie definiert – befriedigen kann?

Muss ich reich sein, Einfluss und Macht besitzen, um »glücklich« zu sein? Muss ich INFLUENCER sein oder in allen Talkshows sitzen, weil ich so gefragt bin? Oder geht es mir dann wie zig wohlhabenden »Pseudoglücklichen«, die plötzlich in Depression verfallen, wenn sie im öffentlichen Leben keine große Rolle mehr spielen?

WAS BRAUCHE ICH ALSO WIRKLICH?

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DAS GLÜCK UND SCHMIDTS KATZE

Vor einiger Zeit dachte ich über das Glück nach – vielleicht, weil es mich schon länger nicht mehr besucht hatte. Ich fragte drei Freun­de, was denn für sie Glück sei. Der erste meinte: »Glück ist ein fliehendes Pferd. Je mehr du ihm hinterherrennst, um so schneller galoppiert es davon.« Eine Freundin sagte: »Glück, das ist für mich ein liebevoller Mann, schmerzfreie Gelenke – und wenn ich ein Paar wunderschöne Schuhe entdecke, die ich mir auch leisten kann.« Der dritte Freund dagegen erklärte: »Glück ist, nicht über das Glück nach­zudenken, sondern schöne Momente bewusst zu erleben.«
Da fiel mir plötzlich eine kleine Geschichte ein: Read More →Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail