Der von mir verehrte DALAI LAMA sagte in einem Interview mit Franz Alt:

»Meine Hoffnung und Wunsch sind es, dass sich formale Bildung mehr der,
ich nenne es, HERZENSBILDUNG, widmet.«

LIEBE – MITGEFÜHL – GERECHTIGKEIT

Ich möchte dem aus vollstem Herzen zustimmen. Wir brauchen keine machthungrigen Egoshooter mehr, keine Narzissten und Menschen, die für Macht und Geld über Leichen gehen – und die von einer riesigen Schar lemminghafter Claqueure bewundert und beklatscht werden. Was wir WIRKLICH brauchen – in einer Zeit des rasanten Klimawandels, in einer Zeit, wo Nachrichten fast nur noch aus Horror bestehen, in einer Zeit, wo jeder sich wichtiger nimmt als alles, was um ihn oder sie herum geschicht: In so einer Zeit brauchen wir VIEL MEHR DALAI LAMAS, die der Gesellschaft den Kopf zurechtrücken.

»Liebe, Mitgefühl, Gerechtigkeit, Vergebung, Sorgfalt, Toleranz und Frieden.
Diese Bildung ist nötig, vom Kindergarten bis zur Oberschule und zur Universität.
Ich meine damit soziales, emotionales und ethisches Lernen.
Heutzutage brauchen wir eine weltweite Initiative, um Herz und Geist zu bilden… (…)«
»Wir brauchen eine globale Ethik, die sowohl gläubige wie nichtgläubige Menschen,
also auch Atheisten, akzeptieren können. (…) Das Bildungssystem der Zukunft sollte auf der ganzen Welt mehr Wert darauf legen, menschliche Kräfte wie Herzenswärme und Liebe zu stärken.«

(( Zitiert aus dem Interview mit dem Journalisten Franz Alt, Januar 2018, gefunden in UTOPIA.de ))

ZUR LEBENSKUNST GEHÖREN HERZENSBILDUNG UND EMPATHIE

Ich finde, Dalai Lama halt vollkommen recht – damals vor 7 Jahren und heute noch um so mehr. Nicht nur als ausgebildete Lehrerin, vor allem als Mensch mit Herz, breche ich ganz altmodisch eine Lanze für HERZENSWÄRME statt »Machiavellistische Berechnung«. Freundlichkeit statt Arroganz. Mitgefühl statt der Kälte von EiskönigInnen-Herzen. Ich weiß, dass viele so etwas in heutiger Zeit belächeln. ABER: Es gibt auch ebensoviele oder sogar noch mehr – nur die hört man leider so selten –, die genau wie ich fühlen und genug haben von Bad News und Katastrophen-Hype in den Medien, von negativem Denken und purer Machtgier.

ICH WILL SO NICHT LEBEN – auch auf die Gefahr hin, dass ich NIE reich oder mächtig oder »Einfluss-reich« werde: »No me Importa« – ist mir egal: Mein Herz bleibt warm, auch wenn im Portemonnaie Eiszeit herrschen sollte… ;-))

Habt einen schönen Tag voller HERZENSWÄRME!

PS: Eben spielt meine Playlist das Lied WAHNSINN von KONSTANTIN WECKER. Er singt:

»Ja, der Wahnsinn schleicht durch die Nacht. Denn uns hat der Wahn um den Sinn gebracht.
Er hat einen Mantel aus Kälte an, weil man Frierende besser regieren kann…«

Copyright Texte / Fotos / Illustrationen by Holzmann-Ottohall, Ingrid  2025

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»Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat,
ist die der Bücher die gewaltigste.« (Heinrich Heine)

»Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel …
und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.« (Walt Disney)

LESEN IST PURES GLÜCK

Ich möchte heute eine Lanze fürs Lesen von Büchern brechen – Literatur ebenso wie Sachbücher. Es gibt, zumindest für mich, kaum etwas Beglückenderes als in eine tolle Geschichte einzutauchen; oder aber in einem Sachbuch ganz neue Aspekte und Impulse zu entdecken, die mein Leben bereichern oder meinen Blick auf die Welt verändern können.

Wer liest, ist schlau, macht sich und seine Welt reicher und hat ein Geheimrezept fürs Glück gefunden.

Deshalb werde ich auch im BLOG immer wieder von mir geliebte Bücher besprechen – ganz unabhängig davon, was Literaturkritiker gut oder schlecht finden. Ich bin selbst Germanistin und Autorin und wage zu behaupten, dass ich mich in der Literatur gar nicht mal so schlecht auskenne. 😉

Als erstes stelle ich Ihnen MELODY vom Schweizer Schriftsteller Martin Suter vor:

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Von Lottozahlen, Traumpartnern und Herzenswünschen …

Heute bei diesem unleidigen Regensommerwetter frage ich mich: Ist tatsächlich NICHTS UNMÖGLICH? Kann ich mit dem eigenen WILLEN alles schaffen? Meine Vernunft sagt mir sofort: »Nein, das kannst du nicht.« Ich kann zum Beispiel keine Leistungssportlerin oder Weltklasse-Surferin mehr werden, weil mein Körper da streiken würde. Ich werde wahrscheinlich auch nicht im Lotto gewinnen, denn erstens gewann ich noch nie etwas – und die Jackpot-Wahrscheinlichkeit liegt bei 1 : 139 Millionen. Sollte ich also meine Wünsche und Träume lieber ans Universum schicken? Nein – daran glaube ich nicht.

Wie halten SIE es denn damit? Falls Sie reich, berühmt, geliebt, anerkannt … werden wollen oder es bereits sind? Was tun SIE dafür – oder was haben Sie dafür getan? Es würde mich sehr interessieren! Jedenfalls dachte ICH, dass es UNMÖGLICH sei, als Witwe mit 55+ noch einmal einen echten und wundervollen Mann fürs Leben zu finden. Doch Sie werden staunen …

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Was ich über MARTIN SELIGMAN und seine »Glücksformel« erfuhr.
Warum der FREIE WILLE keine Illusion ist. Was Sie für Ihr Glück und die Liebe tun können.

Über die Frage nach Freiheit & Glück dachte ich oft nach; als Trauernde beschäftigte sie mich ständig: Wie sollte ich je wieder glücklich werden – ohne ein WIR und mit all den Zwängen, die ich als Witwe jetzt hatte? 

Vielleicht denken auch Sie manchmal darüber nach, wie Sie freier und glücklicher werden könnten? 

FREIHEIT bedeutet ja vor allem das Freisein von Zwängen wie Geldverdienen. Doch was tun, wenn in absehbarer Zeit kein Geldsegen zu erwarten Ist? Ist man dann ein Leben lang »unfrei«? Und wieviel Geld braucht man zum Freisein? Eine Million oder mehr? Oder reicht der minimalistische Ansatz – einfach so viel Geld haben, dass man seine wichtigsten Bedürfnisse – wie der griechische Philosoph EPIKUR sie definiert – befriedigen kann?

Muss ich reich sein, Einfluss und Macht besitzen, um »glücklich« zu sein? Muss ich INFLUENCER sein oder in allen Talkshows sitzen, weil ich so gefragt bin? Oder geht es mir dann wie zig wohlhabenden »Pseudoglücklichen«, die plötzlich in Depression verfallen, wenn sie im öffentlichen Leben keine große Rolle mehr spielen?

WAS BRAUCHE ICH ALSO WIRKLICH?

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Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einer Kreuzung. Die Straße links kennen Sie bereits: Die Fahrt auf ihr ist unangenehm und belastend, denn die Straße ist immer verstopft. Die Straße rechts kennen Sie noch nicht, aber sie müsste auch ans Ziel führen… 

Oft nehmen wir den bekannten, wenn auch ungeliebten Weg. Das ist für uns und unser Gehirn Routine. Eine neue Straße zu befahren, hieße ja, etwas Neues zu erleben und zu erlernen – und da sperrt sich unser auf Energiesparen angelegtes Gehirn oft. 

Aufs TRAUERN übertragen heißt das: Wenn Sie auf der bereits bekannten »Trauerstraße« fahren, wissen Sie, was Sie erwartet: Grübeln, Tränen, aber irgendwann kommen Sie dann doch wieder bei sich an – so ist es ja jedes Mal. Die andere unbekannte Straße dagegen macht Ihnen etwas Angst, weil Sie ja nicht wissen, was Sie dort erwartet. 

In der Trauerzeit erkannte ich, WIE wichtig es ist, Neues zu erkunden, auf neuen oder wieder entdeckten Wegen zu gehen. Sobald man sich nämlich auf das Neue konzentriert, ist es wie ein kleines Abenteuer. 

Bei mir war das so, wenn ich mich – statt leblos auf dem Sofa vor mich hin zu weinen –, zwang, etwas Aktives oder Kreatives zu tun, was mein Gehirn richtig forderte: Eine Stofftasche per Hand mit einem schönen Motiv bemalen, Klavier spielen, Rätsel lösen, Gedichte auswendig lernen oder Gedichte schreiben oder Gedichte in Schönschrift mit Füller in mein Lebensbuch übertragen. Eine Geschichte schreiben. Eine Fremdsprache lernen. Etwas kochen, basteln, backen, das volle Konzentration erforderte. …

Fast immer wurde ich mit guten Gefühlen und etwas mehr »Leichtigkeit« belohnt – oft sogar mit Glücksgefühlen. Bestimmt kennen auch Sie solche Flow-Aktivitäten, in die Sie ganz eintauchen können, die Ihre seelische Immunabwehr stärken und mehr Freude und Sonne ins Dasein bringen. Schreiben Sie alles auf, was das sein könnte und erlauben Sie sich  – auch gegen den inneren Widerstand – Flow zu erleben. 

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DAS GLÜCK UND SCHMIDTS KATZE

Vor einiger Zeit dachte ich über das Glück nach – vielleicht, weil es mich schon länger nicht mehr besucht hatte. Ich fragte drei Freun­de, was denn für sie Glück sei. Der erste meinte: »Glück ist ein fliehendes Pferd. Je mehr du ihm hinterherrennst, um so schneller galoppiert es davon.« Eine Freundin sagte: »Glück, das ist für mich ein liebevoller Mann, schmerzfreie Gelenke – und wenn ich ein Paar wunderschöne Schuhe entdecke, die ich mir auch leisten kann.« Der dritte Freund dagegen erklärte: »Glück ist, nicht über das Glück nach­zudenken, sondern schöne Momente bewusst zu erleben.«
Da fiel mir plötzlich eine kleine Geschichte ein: Read More →Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Wussten Sie, dass …

in der Schule von Epikur schon vor über 2000 Jahren gelehrt wurde, was heute die Leit­gedanken der Positiven Psychologie sind? Martin Seligman, der Begründer dieses For­schungs­programms der Psychologie, nennt fünf Faktoren, die für die „Theorie des Wohlbefindens“ eine zentrale Rolle spielen:

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Seit ich den »neurobiologischen Mutmacher« WAS WIR SIND UND WAR SEIN KÖNNTEN vom Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther gelesen habe, bin ich sein Fan: ein großartiges Augenöffner-Buch, das ich jedem empfehlen kann. In den Kapiteln des Buches beschreibt er zum Beispiel, wer »Wir« und was wir sind. Wie wir so geworden sind, wie wir sind. Wie wir uns unsere eigene Wirklichkeit eingeredet haben. Was wir aus uns gemacht haben – und was TATSÄCHLICH alles aus uns werden könnte. Wie wir »Potentialentfalter« des eigenen Lebens werden können – und vieles mehr.

Seither höre ich mir oft HÜTHERs Beiträge auf YouTube an. Vor längerer Zeit sprach er in einer Sendung über sein Buch »WEGE AUS DER ANGST«, wie man es schaffen kann, »GESTALTER DES EIGENEN LEBENS« zu sein. Es hat mich sehr beeindruckt, wie er die Entstehung der Angst im Gehirn beschreibt – und welche Bewältigungsstrategien wir haben. Ich fasse es gern in meinen eigenen Worten zusammen, was ich davon verstanden habe: https://amzn.eu/d/513OmiX

Warum will das Gehirn Energie sparen – und was hat das mit ANGST zu tun?

Jede Nervenzelle im Gehirn will Energie sparen, um KOHÄRENZ zu bewahren – also den Zustand, in dem sozusagen alles in uns passt und in Ordnung ist. Leider ist das aber eher selten der Fall. Die meiste Zeit geraten wir durch das Leben in seiner prallen Fülle in inkohärente Zustände: Wenn etwa in Familie oder Beziehung oder im Job oder mit der eigenen Gesundheit oder der Gesundheit anderer oder weltpolitisch… etwas aus den Fugen gerät, dann passt nicht mehr alles perfekt. Wir fühlen dann unsere INKOHÄRENZ und dann entsteht oft ANGST.

Was macht die ANGST dann mit uns?

Unsere Nervenzellen feuern in so einem Angstzustand wie wild, und alles gerät sozusagen durcheinander. Unser Frontalhirn, das wir sonst fürs Planen, Nachdenken etc. nutzen, versagt uns dann manchmal den Dienst. In diesem INKOHÄRENTEN ZUSTAND kann es sein, dass wir plötzlich wieder in regelrecht kindliche Verhaltensmuster verfallen, weil einfach nichts mehr funktioniert. Wir schreien vielleicht herum oder werfen mit Gegenständen, sind völlig echauffiert oder regelrecht gelähmt. Körperlich fühlen wir die Angst ebenso – durch Herzklopfen, Panik, wir sind im »Würgegriff der Angst«. Es werden Stresshormone ausgeschüttet – und das alles führt zu einem quälenden Zustand. Diese Unordnung versucht nun unser »Reptilienhirn« zu lösen, das uns drei Strategien dafür zur Verfügung stellt: ANGRIFF – FLUCHT – ERSTARRUNG. Jetzt will also unser Gehirn das Durcheinander in uns, die Angst, unter Kontrolle bekommen – was oft aber nicht funktioniert, weil dieser Kontrollzwang meist sogar das Gegenteil bewirkt.

WER IST SCHULD?

Es kann auch sein, dass wir uns in dem ganzen Drunter und Drüber des Angstzustands plötzlich fragen: WER IST SCHULD? Um uns zu entlasten, suchen wir einen Schuldigen, vielleicht sogar »dunkle Mächte« oder gar Verschwörungstheorien… Klar ist: In diesem Zustand sind der kritische Verstand und das rationale Denken ausgeschaltet.

WAS KÖNNEN WIR GEGEN DIE ANGST TUN?

Wie kommen wir in Kohärenz zurück – in den Zustand, in dem alles passt? Bestimmt keine so gute Bewältigung wäre die Verdrängung oder die »künstliche Aufregung«. Klar kann man dann den blutigsten Krimi aller Zeiten anschauen, um sich abzulenken, oder sich diversen Genussmitteln ergeben, die aber leider nicht die Lösung sind – sondern nachher selbst zum Problem werden. Wer also beispielsweise das »Durcheinander im Kopf« lösen will, indem er oder sie shoppen geht oder Alkohol trinkt o.ä. – der liefert dem Hirn eine bedenkliche »LÖSUNG«, die das Gehirn wahrscheinlich in Zukunft immer wieder präsentieren wird, wenn man in ähnliche Zustände gerät: DAS HIRN MERKT SICH NICHT DIE PROBLEME, SONERN DIE »LÖSUNGEN«, DIE WIR IHM ANBIETEN. Das heißt: Wenn wir erneut in so eine überbordende Stresssituation geraten, dann wird uns das Gehirn daran erinnern, dass wir uns letztes Mal mit Shoppen oder Alkohol so schön beruhigt haben… Also eine hochgefährliche »Lösung« mit bedenklichen Folgen!

WAS HILFT WIRKLICH?

Prof. Dr. Gerald Hüther hat im YouTube-Interview auf sein Buch »WEGE AUS DER ANGST« verwiesen, das sicher viele Lösungswege bietet.

Aus dem Interview habe ich mitgenommen, dass wir auf verschiedene Arten
ZURÜCK IN KOHÄRENZ kommen können:

  1. Tiefes VERTRAUEN in sich selbst – SELBSTWIRKSAMKEIT/Resilienz – »Das schaffe ich!«
  2. VERTRAUEN auf die eigenen sozialen Kontakte – »Das schaffen wir gemeinsam!«
  3. VERTRAUEN, dass man in der Welt gehalten ist und dass alles wieder gut wird. Das ist dann der spirituelle Weg, der Glaube an etwas, das größer ist als man selbst.

Die VORSTELLUNG der Gefahr ist oft größer als die GEFAHR selbst

Anscheinend ist es auch so, dass die VORSTELLUNG, die wir von einer Gefahr haben, oft viel dramatischer ausfällt als die Gefahr selbst. In diesem Fall sollte man sich auch vor MANIPULATION durch die Meinung anderer hüten. Wenn jemand meine ANGST bewusst schüren will, sollte ich mich zuerst fragen:
WER SAGT DAS?
WARUM sagt die Person das?
WEM nutzt das, was die Person zu mir sagt – und was hat sie davon, wenn meine Angst stärker wird?

Ich wünsche Ihnen einen angstfreien Tag! 🙂

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Was ich in meiner Trauerzeit auch lernte: »Nimm Impulse, die dich vielleicht in FLOW bringen könnten, auf – und mach was draus!« Das habe ich mir bis heute bewahrt.

Ich schreibe, bastle, gestalte, male und häkle sehr gern. Heute sah ich zum Beispiel eine COCO CHANEL-Biografie. Es begeistert mich, was für tolle HÜTE Coco zu Beginn ihrer Karriere gestaltete. Der IMPULS kam bei mir an – und mir fiel ein, dass ich noch drei sehr alte Hüte habe, die ich vielleicht mit Häkel-Hutbändern, mit Blüten und mit ausgedientem Schmuck verschönern könnte. Gesagt – getan!

Das Ergebnis sehr ihr – mir gefällt es. Ich kam in »Flow«, ich hatte Spaß und kann jetzt gut behütet in den Sommer starten, ohne shoppen gehen zu müssen. 😉

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In meiner Trauerzeit fing ich wieder an, Gedichte zu lesen, auswendig zu lernen, aufzusprechen und später auch eigene zu schreiben. Wäre das vielleicht auch etwas für Sie? GEDICHTE LESEN UND LERNEN fördert nicht nur die Konzentration und das Gedächtnis – sie unterbrechen auch Sorgen- und Grübelschleifen und eröffnen andere Sichtweisen aufs Leben.

Eines der ersten Gedichte, die ich wieder lernte, war der PROLOG IM HIMMEL aus Goethes Drama FAUST I. Sie können sich oben auch die Audio-Datei anhören!

PROLOG IM HIMMEL – DIE 3 ERZENGEL TRETEN VOR:

RAPHAEL:

Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang
Und ihre vorgeschriebene Reise vollendet sie mit Donnergang
Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke – Wenn keiner sie ergründen mag
Die unbegreiflich hohen Werke sind herrlich wie am ersten Tag.

GABRIEL:

Und schnell und unbegreiflich schnelle, dreht sich umher der Erde Pracht;
Es wechseln Paradieseshelle mit tiefer, schauervoller Nacht
Es schäumt das Meer in breiten Flüssen – am tiefen Grund der Felsen auf
Und Fels und Meer wird fortgerissen – in ewig schnellem Sphärenlauf.

MICHAEL:

Und Stürme brausen um die Wette – vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer
Und bilden wütend eine Kette der tiefsten Wirkung ringsumher;
Da flammt ein blitzendes Verheeren dem Pfade vor des Donnerschlags;
Doch deine Boten, Herr, verstehen, das sanfte Wandeln deines Tags.

ALLE DREI:

Dein Anblick gibt den Engeln Stärke, da keiner dich ergründen mag
Und alle deinen hohen Werke sind herrlich wie am ersten Tag.

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