Muntermacher-Musik:

Die Frühlingssinfonie von Robert Schumann

Graue Tage, Winterblues – und kein Sonnenstrahl am Himmel und im Herzen? Dagegen hilft Musik, die Frühlingsgefühle weckt. Ich empfehle Ihnen heute die FRÜHLINGSSINFONIE Nr.1 B-Dur op. 38 von Robert Schumann. Diese poetische Sinfonie habe ich kürzlich zum ersten Mal bei einem Konzert der Deutschen Staats­philharmonie Rheinland-Pfalz gehört – mit viel Enthusiasmus dirigiert von Karl-Heinz Steffen. Zwar bin ich keine Klassikkennerin, aber dieses Werk hat mich sofort gepackt. Robert Schumann (1810-1856) hat die Sinfonie im Januar/Februar 1841 geschrieben, »in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinauf und in jedem Jahr von neuem überfällt«.

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Wussten Sie, dass …

in der Schule von Epikur schon vor über 2000 Jahren gelehrt wurde, was heute die Leit­gedanken der Positiven Psychologie sind? Martin Seligman, der Begründer dieses For­schungs­programms der Psychologie, nennt fünf Faktoren, die für die „Theorie des Wohlbefindens“ eine zentrale Rolle spielen:

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Braucht Lebenskunst Fülle?
Vom Glück des Maßhaltens

Kennen Sie das auch? Da sitzt man gemütlich vor dem Fernseher – und plötzlich packt einen die Gier: nach Knabberzeug, nach Pizza, Schokolade oder Eis. Oder nach den Dingen, die wir gerade in der Werbung sehen. Eigentlich brauchen wir weder einen neuen Fernseher noch ein neues Auto – aber wenn doch gerade so günstige Rabatte und Raten­käufe locken? Die Gier nach mehr, nach viel mehr »Lebensfülle« steckt in jedem von uns. Doch die Frage ist: Braucht Lebenskunst Fülle und wenn ja: Wie finden wir das richtige Maß? Read More →

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Sind Sie manchmal unzufrieden?

Vom »Homo consumens«, von Ichlingen und »Selfies«

»Cogito ergo sum« hieß es früher einmal – »Ich denke, also bin ich«. Das Motto des Philosophen René Descartes (1596-1650) scheint heute bei vielen passé zu sein. Im 21. Jahrhundert gelten neue Grund­sätze wie »Ich kaufe, also bin ich« oder »Ich stelle mich dar, also bin ich«. Kaufen und konsumieren – möglichst viel und möglichst billig – das ist zur Olympia-Disziplin in der Gesellschaft geworden. Wer billig kauft, ist clever. Wer Geiz und Gier verbindet, ist der König der Schnäpp­chenkultur. Wer all inclusive bucht, ist ein kluges Spar­schweinchen.

KAUF, DU ARSCH! Read More →

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Früher plante ich alles bis ins kleinste unwichtige Detail hinein. Wenn ich einen Vortrag oder eine Präsentation vorbereitete, dann überließ ich nichts, aber auch gar nichts, dem Zufall. So hoffte ich stets, alle Unwägbarkeiten von Vornherein auszuschließen. Ich hätte zum Beispiel niemals für ein Fest einen Kuchen gebacken oder ein Gericht gekocht, das ich nicht schon mindestens fünfmal zuvor erfolgreich zubereitet hatte. Musste ich zu einem Gesprächstermin an einen fremden Ort, dann fuhr ich oft schon Tage vor dem eigentlichen Termin dorthin, um die Fahrtroute, die Parkplatzsituation und anderes genau abzuchecken.

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